In Zeiten der Corona-Pandemie sind neue Ideen und Innovationen besonders gefragt. Das gilt vor allem für Möglichkeiten, den Alltag kontaktlos zu gestalten, um das Risiko einer Gefahr so gering wie eben möglich zu halten. Auch viele Firmen denken darüber nach, was sie in Zeiten von Corona anders und vor allem noch besser machen können. Kontaktlose Zufahrtskontrollen, die über automatische RFID-Systeme funktionieren, sind nur ein Beispiel, um auch die Zufahrt unter hygienischen Bedingungen möglich zu machen und das mit allem Komfort für die Nutzer.
Die Ansteckungsgefahr minimieren
Zu wenig ist noch über Covid-19 bekannt und niemand weiß, wo die Gefahren der Ansteckung überall lauern. Bei den meisten Zugangskontrollen handelt es sich um Anlagen, die entweder mit einem PIN-Pad, einem Sensor für Fingerabdrücke oder einem Magnetkartenleser arbeiten. Kontaktlose Zugangskontrollen sind hier deutlich komfortabler, sie sind hygienischer und helfen dabei, dass sich das Virus nicht weiter verbreiten kann. Gelangt das Virus beispielsweise durch eine infizierte Person auf die Oberfläche eines PIN-Pads, kann es dort haften bleiben und für mehrere Tage dort auch überleben. Werden die Tasten von anderen Menschen berührt, dann nehmen diese das Virus mit den Fingern auf, es gelangt durch eine unbedachte Bewegung in die Schleimhäute und die Person kann sich ebenfalls infizieren. Eine kontaktlose Zugangskontrolle hingegen macht das unmöglich.
Kontaktlose Zugangskontrolle für den Nahbereich
Ein kontaktloser Zugang ist beispielsweise durch RFID-basierte Lesegeräte im HP-Bereich möglich. Schranken und Tore werden dabei über spezielle Chipkarten oder Schlüsselanhänger mit einem Transponder schnell und einfach ausgelöst. Durch eine kryptografische Verschlüsselung wird verhindert, die Chipkarten zu kopieren. Nur diejenigen, die als Nutzer auch registriert sind, bekommen einen Zugang. Sind der Transponder oder die Karte nur wenige Zentimeter vom Terminal entfernt, dann reagiert die RFID-Einheit und gibt den Impuls, das Tor oder die Schranke zu öffnen. Die sogenannten Nahbereichsleser haben meist eine integrierte Antenne, die den RFID-Transponder unterstützt, um eine kontaktlose Zugangskontrolle zu ermöglichen.
Auch für den Weitbereich
Die kontaktlose Zugangskontrolle ist außerdem für den Weitbereich jederzeit durchführbar. Befindet sich der RFID-Transponder beispielsweise an der Windschutzscheibe, kann er selbst noch aus einer Entfernung von zehn Metern gelesen werden. In der Praxis bedeutet dies, ein Auto muss für die Authentifikation nicht erst zum Stehen kommen, sondern kann durch die geöffnete Schranke oder das Tor fahren, ohne anzuhalten. Das kontaktlose System funktioniert ebenfalls, wenn zwei Fahrspuren vorhanden sind. Die weitreichenden Lösungen mit einem RFID-Transponder punkten vor allem durch ihre sehr einfache Handhabung und die geringe Anfälligkeit für Störungen. Zudem sind diese Lösungen sicher und was noch wichtiger ist, sie sind auf jeden Fall hygienisch.
Fazit zu Kontaktlose Zugangskontrolle
Eine sichere Zugangskontrolle, die keine Berührung mehr benötigt, ist eine Lösung, die sogar nach der Pandemie noch Karriere machen kann. Die bereits bestehenden Systeme arbeiten mit der neusten Technik, aber ohne einen großen Aufwand an Wartungsarbeiten. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich für diese Form der Zugangskontrolle zu entscheiden, denn in jedem Winter beginnt eine neue Grippesaison und Corona ist nicht die einzige Krankheit, die durch Berührungen weitergegeben wird. Wer sich, seine Mitarbeiter und Kunden schützen will, sollte sich für diese moderne Form der Zugangskontrolle entscheiden.
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